In Tivaouane hat der Senegalhilfe-Verein e. V. am 6. Mai 1999 in drittes Behindertenzentrum für körperbehinderte junge Menschen seiner Bestimmung übergeben. Das Zentrum ist nach der bewährten Konzeption der Behindertenzentren in Mbour und Thiès angelegt. Das Angebot wird bestimmt durch die handwerkliche Ausbildung in einer Schuhmacherwerkstatt, und einem großen Schneideratelier. In einer Haushaltsklasse werden junge Frauen in Handarbeiten, Kochen und Ernährungslehre unterrichtet und über Hygiene, Geburtenkontrolle und Aidsaufklärung informiert. Der Unterricht ist mit einem Alphabetisierungsprogramm verbunden. Außerdem gibt es eine Theater- und Trommlergruppe, die von einem Choreographen aus Dakar geleitet wird. Bei Festlichkeiten und religiösen Zeremonien in der Stadt, wird die Theatergruppe mit ihren Trommlern für Tanz- und Theateraufführungen des öfteren engagiert. Um das schmale Budget des Zentrums aufzubessern wird der große Mehrzwecksaal, die Küche, die Duschen und Toiletten an Wochenenden und in den Ferien für Seminare und Tagungen vermietet. Die Haushaltsschülerinnen übernehmen dann die Hausarbeiten und die Zubereitung der Mahlzeiten. Ebenso verbessert eine kleine Hühnerfarm mit Fleischhühnern die finanzielle Situation. Das Ziel des Zentrums ist nicht nur das Erlernen eines Berufes, sondern auch die Wiedereingliederung behinderter junger Menschen in die Gesellschaft. Es gelingt dem Senegalhilfe-Verein immer wieder die Mittel aufzubringen um ausgelernte Handwerker und junge Frauen in eigenen kleinen Werkstätten oder Kleinstbetrieben in die Selbständigkeit zu führen.
Behindertenzentrum Tivaouane
In Tivaouane hat der Senegalhilfe-Verein e. V. am 6. Mai 1999 in drittes Behindertenzentrum für körperbehinderte junge Menschen seiner Bestimmung übergeben. Das Zentrum ist nach der bewährten Konzeption der Behindertenzentren in Mbour und Thiès angelegt. Das Angebot wird bestimmt durch die handwerkliche Ausbildung in einer Schuhmacherwerkstatt, und einem großen Schneideratelier. In einer Haushaltsklasse werden junge Frauen in Handarbeiten, Kochen und Ernährungslehre unterrichtet und über Hygiene, Geburtenkontrolle und Aidsaufklärung informiert. Der Unterricht ist mit einem Alphabetisierungsprogramm verbunden. Außerdem gibt es eine Theater- und Trommlergruppe, die von einem Choreographen aus Dakar geleitet wird. Bei Festlichkeiten und religiösen Zeremonien in der Stadt, wird die Theatergruppe mit ihren Trommlern für Tanz- und Theateraufführungen des öfteren engagiert. Um das schmale Budget des Zentrums aufzubessern wird der große Mehrzwecksaal, die Küche, die Duschen und Toiletten an Wochenenden und in den Ferien für Seminare und Tagungen vermietet. Die Haushaltsschülerinnen übernehmen dann die Hausarbeiten und die Zubereitung der Mahlzeiten. Ebenso verbessert eine kleine Hühnerfarm mit Fleischhühnern die finanzielle Situation. Das Ziel des Zentrums ist nicht nur das Erlernen eines Berufes, sondern auch die Wiedereingliederung behinderter junger Menschen in die Gesellschaft. Es gelingt dem Senegalhilfe-Verein immer wieder die Mittel aufzubringen um ausgelernte Handwerker und junge Frauen in eigenen kleinen Werkstätten oder Kleinstbetrieben in die Selbständigkeit zu führen.