Nach einer ausgiebigen Regenzeit gibt es im darauf folgenden Jahr eine reiche Ernte wunderbarer Obstsorten. Besonders schmackhaft ist das saftige Fruchtfleisch der Mangos, die wir wegen ihres Aromas besonders gerne essen. Eines Tages kamen wir auf die Idee, daraus Marmelade zu kochen. Im Hof unserer Unterkunft schälten und schnitten wir die Mangos in Stückchen und kochten auf Holzkohleöfchen Marmelade. Das Experiment gelang sehr gut. Daraus entstand Schritt für Schritt eine kleine Marmeladefabrik, die nun durch eine Gruppe von 6 Frauen betrieben wird. Die Fabrik liegt mitten in der Stadt Mbour. Sie besteht aus 2 Produktionsräumen, 2 Lagerräumen und einem Büro. Ein Verkaufskiosk für den Straßenverkauf ist angegliedert. Der Anfang war sehr schwer, weil Abnehmer gefunden und Kunden geworben werden mussten. Zu den Hauptabnehmern gehören in erster Linie die Ferienhotels mit überwiegend europäischen Gästen. Aber auch Supermärkte, Hausfrauen und Touristen zählen zu den Kunden. Es hat einige Jahre gedauert, bis die Herstellung der Marmeladen und inzwischen auch der Sirups hygienisch, betriebstechnisch und wirtschaftlich den heutigen Stand erreicht hat. Vor allem werden Mango, Papaya, Gouaven, Orangen, Mandarinen, Melonen, Zitronen, Bissap und Ingwer verarbeitet. Die Marmelade wird in Gläser, Kunststoffbecher, kleine Portionspackungen oder in 5 Kilo – Eimer abgefüllt.
Am Anfang wurde stärker für die Vorratshaltung produziert. Heute konzentriert sich die Produktion auf die jeweilige Bestellung. Dadurch ist die Fabrik in der Lage, jeweils frisch hergestellte Produkte zu liefern. Insgesamt ist die Marmeladefabrik ein gutes Beispiel für die Förderung von Frauen in der Entwicklungshilfe.
Marmeladefabrik
Marmeladefabrik in Mbour
Marmeladefabrik und Erdnussverarbeitung
Nach einer ausgiebigen Regenzeit gibt es im darauf folgenden Jahr eine reiche Ernte wunderbarer Obstsorten. Besonders schmackhaft ist das saftige Fruchtfleisch der Mangos, die wir wegen ihres Aromas besonders gerne essen. Eines Tages kamen wir auf die Idee, daraus Marmelade zu kochen. Im Hof unserer Unterkunft schälten und schnitten wir die Mangos in Stückchen und kochten auf Holzkohleöfchen Marmelade. Das Experiment gelang sehr gut. Daraus entstand Schritt für Schritt eine kleine Marmeladefabrik, die nun durch eine Gruppe von 6 Frauen betrieben wird. Die Fabrik liegt mitten in der Stadt Mbour. Sie besteht aus 2 Produktionsräumen, 2 Lagerräumen und einem Büro. Ein Verkaufskiosk für den Straßenverkauf ist angegliedert. Der Anfang war sehr schwer, weil Abnehmer gefunden und Kunden geworben werden mussten. Zu den Hauptabnehmern gehören in erster Linie die Ferienhotels mit überwiegend europäischen Gästen. Aber auch Supermärkte, Hausfrauen und Touristen zählen zu den Kunden. Es hat einige Jahre gedauert, bis die Herstellung der Marmeladen und inzwischen auch der Sirups hygienisch, betriebstechnisch und wirtschaftlich den heutigen Stand erreicht hat. Vor allem werden Mango, Papaya, Gouaven, Orangen, Mandarinen, Melonen, Zitronen, Bissap und Ingwer verarbeitet. Die Marmelade wird in Gläser, Kunststoffbecher, kleine Portionspackungen oder in 5 Kilo – Eimer abgefüllt.
Am Anfang wurde stärker für die Vorratshaltung produziert. Heute konzentriert sich die Produktion auf die jeweilige Bestellung. Dadurch ist die Fabrik in der Lage, jeweils frisch hergestellte Produkte zu liefern. Insgesamt ist die Marmeladefabrik ein gutes Beispiel für die Förderung von Frauen in der Entwicklungshilfe.